Die Region wird weiter unterstützt: NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin gibt den Startschuss für die zweite Förderung des Strukturwandels

NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin überreicht den Zuwendungsbescheid für die zweite Förderung an die Kohleregion Ibbenbüren

NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin überreicht den Zuwendungsbescheid für die zweite Förderung an die Kohleregion Ibbenbüren

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„Kohle für Kohle“ – Minister Duin bekommt ein Präsent im Kauenkorb überreicht

 

„Jetzt müssen Sie nur noch loslegen“. Mit diesen Worten übergab NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin am 16.01.2017 den Zuwendungsbescheid für finanzielle Unterstürzung der Jahre 2017-2019 an die Kohleregion Ibbenbüren. Mit rund 650.000 Euro unterstützt die Landesregierung die Entwicklung der Bergbauflächen im nördlichen Münsterland. Ein Betrag, über den sich die Bürgermeister der Kohlekommunen im Tecklenburger Land und der Kreis Steinfurt sichtlich erfreuten. Bei der Bescheidübergabe im Ausbildungszentrum der RAG Anthrazit GmbH sagte Duin weiter: „Die Förderung der Kohleregion Ibbenbüren ist ein gelungenes Beispiel für vorausschauende Wirtschaftspolitik. Die Revitalisierung der ehemaligen Bergbauflächen wird in interkommunaler Zusammenarbeit und unter Einbindung der Bürgerinnen und Bürger aktiv gestaltet.

Zusammen mit den Eigenanteilen der Kohlekommunen und des Kreis Steinfurt sowie der RAG Anthrazit GmbH stehen der Schnittstelle Kohlekonversion rund 1 Mio Euro für die nächsten drei Jahre Arbeit zur Verfügung. Ziel der Fördermaßnahmen ist nun, aus den Szenarien der Potenzialanalyse umsetzungsfähige städtebauliche Konzepte und nachhaltige Nutzungsstrukturen zu erarbeiten. „Über ein Werkstattverfahren werden wir mit renommierten Büros Pläne für die Umwandlung der Schachtanlagen von Oeynhausen und Nordschacht erstellen“, so Uwe Manteuffel, Geschäftsführer der Schnittstelle Kohlekonversion. Mit der Übergabe des Förderbescheids können die Aufträge für dieses Werkstattverfahren nun vergeben werden. So können wir noch vor der Schließung des Bergbaus den Masterplan für die Zukunft vorstellen. Der Minister zeigt sich zugetan von der Arbeit in der Kohleregion: „Hier sind kreative Köpfe am Werk, die zuversichtlich an die Herausforderung gehen und Spaß mitbringen.“ Zusammen mit der guten Wirtschaftslage und -politik und dem Zusammenhalt in der Region sieht er so, dass der Strukturwandel wirklich gute Aussichten hat und nicht nur ein schönes Label sei.

Gestern hatte der Minister nur 15 Minuten Zeit, aber sein Versprechen ist positiv. Er kommt im Frühjahr noch einmal vorbei um Unter Tage zu fahren und sich die ersten Planungen anzuschauen.

 

Die IVZ und der WDR haben ausführlich über die Veranstaltung berichtet. Artikel und Videos finden Sie unter:

IVZ

WDR

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