Mit guten Aussichten zu nationaler Bekanntheit. Strukturwandel: Deutsche Werbebranche würdigt Kampagne

240616 Jahr der Werbung

Es ist ein wuchtiger Wälzer. Und für die deutsche Werbebranche nicht einfach nur eine Werkeschau, sondern ebenso eine Art Guinness-Buch. Weil es neben ohnehin herausragenden Aktionen auch solche Werbung präsentiert, die schier rekordverdächtig ist: Das Jahrbuch „Das Jahr der der Werbung“ hat jetzt seine 2016er-Auflage erlebt – und die Gute-Aussichten-Kampagne zum Strukturwandel in der Kohleregion Ibbenbüren ist Bestandteil der bunten Best-of-Sammlung.

Die Kampagne „Gute Aussichten!“ bringt den Wandel als Chance und den positiven Umgang der Kohlekommunen im Tecklenburger Land mit dem Ausstieg aus der Steinkohleförderung auf den Punkt. Sie begleitet die tagespraktische, planerische Arbeit der interkommunalen Schnittstelle Kohlekonversion. Ging und geht es doch bei der Gestaltung des Strukturwandels immer auch darum, aufzuzeigen, dass die Kohleregion Ibbenbüren eine Region wirtschaftlicher, sozialer, kultureller Stärke ist. Eben eine Region mit guten Aussichten. Diese Botschaft ist bei den Menschen in der Region angekommen. Es herrscht ein optimistisches Grundgefühl. Ein Grundgefühl, das etwa viele Ideen der Bürger zur künftigen Nutzung von Bergbauflächen hat sprießen lassen.

Die Aufnahme in „Das Jahr der Werbung 2016“ bescheinigt der von der Osnabrücker Agentur Graef Advertising konzipierten Kampagne „Gute Aussichten!“ nicht nur Qualität, sondern stellt darüber hinaus eine Würdigung der gesamten Kohleregion Ibbenbüren und ihres kreativen, innovativen Zukunftsengagements dar.

Das Jahr der Werbung“ erscheint seit 1964 im renommierten Econ-Verlag. Im Rahmen des Wettbewerbs hierzu werden von einer Jury als herausragend bewertete Kommunikationsmaßnahmen ausgezeichnet und diese neben ausgewählten Arbeiten in dem Jahrbuch veröffentlicht. Ziel des Wettbewerbs ist, den wichtigen Entwicklungen, Kommunikationskampagnen und Einzelleistungen eine Plattform zu bieten. Der deutschen Kreativbranche soll der Wettbewerb neutraler Leistungsvergleich und Inspiration zugleich sein.

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