Hoch hinaus – und tief hinein Delegationen aus Ibbenbürens Partnerstädten unternehmen Exkursion in den Strukturwandel

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Foto: Stadt Ibbenbüren / André Hagel

Nicht nur in luftige Höhen über Ibbenbüren ging es jetzt für Delegationen aus den Partnerstädten
Prievidza und Jastrzębie-Zdrój, sondern zugleich tief hinein in Aspekte des Strukturwandels vor Ort. Die slowakischen und polnischen Partner nutzten ihren Besuch anlässlich der Ibbenbürener Großkirmes am heutigen Samstag, 3. September, für eine viereinhalbstündige Visite im RWE-Kraftwerk.
Hier gaben Uwe Manteuffel, Geschäftsführer der interkommunalen Schnittstelle Kohlekonversion, und Ibbenbürens Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer detaillierte Einblicke in das Szenario des Kohleausstiegs 2018. Die Aufstellung der Kohleregion Ibbenbüren für die Zeit nach der Kohleförderung spielte hierbei ebenso eine Rolle wie die intensive Bürgerbeteiligung in der Vorbereitung wichtiger Schritte. Die künftig mögliche Nutzung der Bergbauflächen, aber auch unterschiedliche Rahmenbedingungen des laufenden Strukturwandels in den Kohleregionen Ibbenbüren und Jastrzębie-Zdrój nahmen in der angeregten, intensiven Diskussion mit den Besuchern einen breiten Raum ein.
Im Anschluss hieran erläuterte Hartmut Frank, Leiter des Ibbenbürener RWE-Kraftwerks, die Einbindung seiner Einrichtung in die energetische Verarbeitung von Kohle. Abgerundet wurden seine Ausführungen durch einen gemeinsamen Rundgang durch die unterschiedlichen Werksbereiche. Der führte die Teilnehmer aus Ibbenbüren, Jastrzębie-Zdrój und Prievidza bis hoch aufs Dach des Kraftwerks. Hier genossen sie das, was im Rahmen des Strukturwandels für die gesamteKohleregion Ibbenbüren gilt: Gute Aussichten.

 

 

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